Inhalt zu Der Insektensammler von Jeffery Deaver

Der Insektensammler von effery DeaverIm Roman Der Insektensammler will sich der Kriminalist Lincoln Rhyme in North-Carolina nur einer Operation unterziehen, die seine Mobilität mit etwas Glück wieder etwas mehr herstellen soll, doch dann wird er von dem Cousin eines New Yorker Kollegen gebeten, diesem bei der Suche nach zwei entführten Mädchen und deren jugendlichen Entführer zu helfen.

Widerwillig erklärt er sich schließlich bereit und so gehen Rhyme, seine Freundin und Assistentin Amelia Sachs und sein Betreuer Thom für einige Tage in das Paquenoke County.

Die Suche nach dem Jungen und seinem zweiten Opfer erweist sich als vergleichsweise einfach, aber vom Ersten fehlt jede Spur und als Rhyme schon zu seiner Operation zurückkehren will – da er überzeugt ist, dass auf Grund der Beweise und Spuren diese nun von den hiesigen Behörden auch alleine gefunden werden kann – macht ihm plötzlich Sachs einen Strich durch die Rechnung.

Kritik zu Der Insektensammler von Jeffery Deaver

Nach „Der Knochenjäger“ und „Letzter Tanz“ beweist Jeffery Deaver wieder einmal seine Qualitäten als Thriller-Autor. Spannung, spontane aber logische Wechsel in der Geschichte, die größtenteils völlig unerwartet kommen, führen dazu, dass man von Deaver ohne Bedenken von einem der größten Meister seines Faches sprechen kann. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und es ist fast wie eine Sucht dieses Buch zu lesen, in dem nicht nur die Spannung, sondern auch die Wissensvermittlung einmal mehr eine große Rolle spielt.

Die Charaktere von Rhyme und Sachs werden mit jedem Band weiter ausgebaut, wie auch ihre Beziehung zueinander weitere Details erhält. Es macht Spaß die Entwicklung der Charaktere zu beobachten, wie auch die Entfaltung der Geschichte und deren teilweise ungeahnte Auflösung einen immer wieder in seinen Bann zieht und bis zur letzten Seite nicht los lässt. Kaum denkt man einen Höhepunkt überschritten zu haben, setzt Deaver noch einen weiteren oben auf, bis dann auf den letzten Seiten ein etwas entspannter Ausklang folgt, der einen jedoch dahingehend unbefriedigt zurück lässt, dass man gar nicht mehr abwarten kann den nächsten Fall von Rhyme und Sachs in die Hände zu bekommen.

Fazit zu Der Insektensammler von Jeffery Deaver

Der einzige negative Punkt bei diesem Band sind einige wenige orthographische Schwächen, die vor allem im letzten Drittel des Buches auffallen. Hier sind vereinzelt Wörter falsch geschrieben oder in einen falschen Kontext gesetzt worden, so dass man ganz selten auch einmal einen Satz zwei Mal lesen muss, um diesen so zu verstehen, wie der Autor es ursprünglich meinte. Da sich diese kleinen Fehler jedoch mit nicht mal einem Dutzend auf fast 500 Seiten in Grenzen hält, ist dies durchaus auch als sehr aufmerksamer Leser gut zu ignorieren. – Rezensentin Micky für Bücherserien.de

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