Über den Autor Andreas Winkelmann:

Nach eigenen Angaben 1968 in „einem kleinen Nest auf dem Lande“ geboren, war Andreas Winkelmann ein früher Sammler von Groschenromanen und anderer Literatur, die in seinem Umfeld für Kopfschütteln sorgte. Dass er eines Tages eine Karriere als Schriftsteller anstreben sollte, war nicht unbedingt abzusehen. Er studierte zunächst Sportwissenschaften und schrieb neben seinen zahlreichen Brotberufen – Winkelmann verdingte sich als Sportlehrer und Taxifahrer, ging zur Armee, war Versicherungskaufmann. 2007 erschien sein erster Roman, „Der Gesang des Scherenschleifers“, seit 2011 ist er hauptberuflich als Autor tätig. Er liebt Gruselgeschichten, vermischt den Horror aber gerne mit Thriller-Elementen. Der Autor nutzt zwei Pseudonyme. Als Frank Kodiak konzentriert er sich ganz auf Thriller. Unter dem Namen Hendrik Winter verarbeitete er 2019 seine Erlebnisse als Fahrer eines „Krebstaxis“ in dem Roman „Die Antwort auf Vielleicht“.

Die Bücher von Andreas Winkelmann:

Bücher von Andreas WinkelmannSchauern kombiniert mit Spannung: Zwei Begriffe, die besonders häufig fallen, wenn es um Andreas Winkelmann geht. Dass eines seiner größten Vorbilder Stephen King war, kann er nicht verhehlen, doch auch wenn der Schriftsteller seinen Lesern gerne Angst macht – in den Bereich des Übernatürlichen streift er dabei nicht. Es gibt auch in der Realität genug Dinge, die zum Fürchten sind, und genau damit spielt der Autor in seinen Romanen.

Psychopathen gibt es zuhauf in den Geschichten von dem Schriftsteller, die mitunter ausgefallene Methoden wählen, um ihre Opfer zu quälen – vom Töten ganz zu schweigen. Die von Andreas Winkelmann dafür gewählten Formulierungen sind nichts für schwache Nerven. Oft sind es alltägliche Dinge, die er ins Unheimliche verkehrt und in alptraumhaften Situationen verarbeitet. Das gelingt dem Bestseller-Autor offenbar so gut, dass LeserInnen in ihren Rezensionen schreiben, sie konnten seine Geschichten kaum allein oder bei einsetzender Dämmerung lesen – was wohl der schönste Erfolg ist, wenn man derartige Romane ersinnt.

Andreas Winkelmann schreibt spannende Thriller, nutzt gerne Perspektivwechsel und lässt seie LeserInnen meist lange im Dunkeln, was Motiv oder Täter betrifft. Gelegentlich wird er mit Sebastian Fitzek verglichen – für Fans dieses Autors ist Winkelmann auf jeden Fall eine Option. Trotzdem hat er seinen ganz eigenen Stil.

Kerner & Oswald-Reihe in der richtigen Reihenfolge:

  1. Das Haus der Mädchen (2018)
  2. Die Lieferung (2019)
  3. Der Fahrer (2020)
  4. Die Karte (2021)

Manuela Sperling-Serie in der richtigen Reihenfolge:

  1. Wassermanns Zorn (2012)
  2. Die Zucht (2015)
  3. Der Schlot (2016)
  • Deathbook (2013, mit Figuren aus der Sperling-Reihe)

Nele Karminter-Thriller in der richtigen Reihenfolge:

  1. Tief im Wald und unter der Erde (2009)
  2. Bleicher Tod (2011)

Weitere Bücher von Andreas Winkelmann: