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Der US-amerikanische Schriftsteller John Jakes wurde am 31. März 1932 in Chicago geboren. Jakes wurde mit seiner Serie „Fackeln im Sturm“ weltberühmt. Wir stellen hier unterhalb der „Fackeln im Sturm“-Reihe noch „Die Chronik der Kent-Familie“ in der richtigen Reihenfolge vor.
Fackeln im Sturm von John Jakes
Im Mittelpunkt dieses ebenso berühmten wie grandiosen Epos stehen zwei Familien: die Hazards, ein Industriellenclan in Pennsylvania, und die Mains, Plantagenbesitzer und Sklavenhalter in South Carolina.
Ihre Söhne begegnen sich auf der Militärakademie von West Point. Sie werden Freunde und sind wie Brüder zueinander. Noch ahnen sie nicht, dass ein mörderischer Krieg sie bald zu Todfeinden machen wird.
Fackeln im Sturm in der richtigen Reihenfolge:
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Die Verfilmung von Fackeln im Sturm
Die erfolgreiche Verfilmung von Fackeln im Sturm mit Patrick Swayze kennt wohl fast jeder und mittlerweile gibt es diverse Veröffentlichungen auf DVD. Unter anderem auch eine Komplettbox mit allen Verfilmungen von Buch 1, 2 und 3.
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Die Chronik der Kent-Familie von John Jakes
Alles beginnt 1771, als der junge Philippe Charboneau mit seiner Mutter nach England reist um seinen Vater kennen zu lernen, den Herzog von Kentland, von dem er bis vor kurzem nichts wusste. Doch der Versuch dem Vater endlich zu begegnen schlägt fehl, da dessen Familie mit Intrigen, Überfällen und Lügen ein Zusammentreffen zu verhindern weiß. Desillusioniert landen Philippe und seine Mutter in London, wo er eine Anstellung bei einem Drucker erhält und den berühmten amerikanischen Gelehrten und Politiker Franklin kennen lernt, der ihm eine neue, strahlende Zukunft in den Kolonien schmackhaft macht.
Philippe folgt dem Aufruf des Mannes und wandert nach Amerika aus, wo er – kaum angekommen – bereits in die Vorboten des baldigen Unabhängigkeitskrieges gerät und sich fortan Philip Kent nennt. Er findet eine Anstellung bei einem hiesigen Drucker und lernt die große Liebe seines Lebens kennen, als er auch schon als Soldat auf Seiten der Freiheit kämpft. Trotz aller Probleme und Herausforderungen, gelingt es ihm aber schon bald den Grundstein für die erfolgreiche Zukunft seiner Familie zu legen, welche sich in den nächsten 100 Jahren allen Hindernissen zum Trotz wird behaupten können.
Mit der „Chronik der Kent Familie“ hat John Jakes neben „Fackeln im Sturm“ ein weiteres monumentales historisches Werk geschaffen, welches das Leben Amerikas im 18. und 19. Jahrhundert widerspiegelt. In den beeindruckenden Bänden führt er die Leser von der Zeit vor dem Unabhängigkeitskrieg bis in die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts. Dabei beschreibt er nicht nur belletristisch das Leben der Kents, sondern bemüht sich um eine detaillierte Wiedergabe der historischen Ereignisse und ermöglicht es den jeweiligen Protagonisten Persönlichkeiten der Geschichte zu begegnen, die nicht selten einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Charaktere ausüben.
Jakes Schreibstil ist – wie bereits bei seinem Werk „Fackeln im Sturm“ – eingängig und flüssig, so dass man die Bücher leicht in einem durchlesen kann und sich fast immer den Charakteren auf die ein oder andere Art verbunden fühlt. Dabei sind jedoch einzelne Bände weniger spannend als andere – so zum Beispiel ragen vor allem jene Bände während des Unabhängigkeits- und des Sezessionskrieges, sowie die mit Amanda besonders heraus. Die letzten beiden Bände können allerdings nicht so recht an die vorherigen Bücher anschließen und lassen den Leser – trotz einiger sehr guter Abschnitte – ein wenig unbefriedigt zurück. – Rezensentin Micky für Bücherserien.de
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Wer kennt die Reihe – einst im ZDF mit Patrick Swayze gelaufen – nicht? Wer hat nicht mit George und Orry mit gefiebert, als sie an der Akademie sich gegen den fiesen Bent durchsetzen mussten, Orry sein Bein im Mexiko-Krieg beinahe verlor und stets hoffte seine große Liebe Madeleine endlich nur für sich haben zu dürfen. Als George Constanze heiratete und sich zu Hause gegen seinen schwachen Bruder und dessen intriganten Gemahlin durchsetzen musste. Der Kampf der Abolotionistin Virginia – George Schwester – oder die Intrigen von Orrys Schwester Ashley und schließlich die Liebe von dessen Schwester Brad zu George Bruder Billy – bis es zum Sezessionskrieg kommt und Freundschaften und Familien drohen auseinander gerissen zu werden.
Aufgewachsen bin ich mit der Serie im Fernsehen und entsprechend erstaunt war ich, als ich später einmal die Bücher las, die plötzlich so ganz anders teilweise waren, wie dies in der Fernsehadaption der Fall war. Besonders überraschte mich der dritte Teil – dessen Verfilmung allerdings eher dürftig war. Doch wenn man einmal die Serie vergaß, hatte John Jakes Werk seinen ganz eigenen, mitreißenden Charme, der noch einmal um Längen besser war und in meiner Hitliste es fast auf dieselbe Stufe wie sein Werk „Die Chronik der Kent-Familie“ geschafft hat.