Um was geht es in „Die Chronik der Kent-Familie“ von John Jakes:

Alles beginnt 1771, als der junge Philippe Charboneau mit seiner Mutter nach England reist um seinen Vater kennen zu lernen, den Herzog von Kentland, von dem er bis vor kurzem nichts wusste. Doch der Versuch dem Vater endlich zu begegnen schlägt fehl, da dessen Familie mit Intrigen, Überfällen und Lügen ein Zusammentreffen zu verhindern weiß. Desillusioniert landen Philippe und seine Mutter in London, wo er eine Anstellung bei einem Drucker erhält und den berühmten amerikanischen Gelehrten und Politiker Franklin kennen lernt, der ihm eine neue, strahlende Zukunft in den Kolonien schmackhaft macht. Philippe folgt dem Aufruf des Mannes und wandert nach Amerika aus, wo er – kaum angekommen – bereits in die Vorboten des baldigen Unabhängigkeitskrieges gerät und sich fortan Philip Kent nennt. Er findet eine Anstellung bei einem hiesigen Drucker und lernt die große Liebe seines Lebens kennen, als er auch schon als Soldat auf Seiten der Freiheit kämpft. Trotz aller Probleme und Herausforderungen, gelingt es ihm aber schon bald den Grundstein für die erfolgreiche Zukunft seiner Familie zu legen, welche sich in den nächsten 100 Jahren allen Hindernissen zum Trotz wird behaupten können.

Kritik zu „Die Chronik der Kent-Familie“:

Die Chronik der Kent-Familie von John JakesMit der „Chronik der Kent-Familie“ hat John Jakes neben „Fackeln im Sturm“ ein weiteres monumentales historisches Werk geschaffen, welches das Leben Amerikas im 18. und 19. Jahrhundert widerspiegelt. In den beeindruckenden Bänden führt er die Leser von der Zeit vor dem Unabhängigkeitskrieg bis in die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts. Dabei beschreibt er nicht nur belletristisch das Leben der Kents, sondern bemüht sich um eine detaillierte Wiedergabe der historischen Ereignisse und ermöglicht es den jeweiligen Protagonisten Persönlichkeiten der Geschichte zu begegnen, die nicht selten einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Charaktere ausüben.

Jakes Schreibstil ist – wie bereits bei seinem Werk „Fackeln im Sturm“ – eingängig und flüssig, so dass man die Bücher leicht in einem durchlesen kann und sich fast immer den Charakteren auf die ein oder andere Art verbunden fühlt. Dabei sind jedoch einzelne Bände weniger spannend als andere – so zum Beispiel ragen vor allem jene Bände während des Unabhängigkeits- und des Sezessionskrieges, sowie die mit Amanda besonders heraus. Die letzten beiden Bände können allerdings nicht so recht an die vorherigen Bücher anschließen und lassen den Leser – trotz einiger sehr guter Abschnitte – ein wenig unbefriedigt zurück. – Rezensentin Micky für Bücherserien.de

Die Chronik der Kent-Familie in der richtigen Reihenfolge:

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