Die Bourne Identität ist der 1. Band der Serie von Robert Ludlum.

Inhalt von Die Bourne Identität von Robert Ludlum:

Die Bourne Identität von Robert LudlumEin Mann treibt im Wasser, mehr tot als lebendig als Fischer ihn aus eben jenen fischen und zu einer kleinen Insel im Mittelmeer bringen, wo er von einem englischen Arzt zusammengeflickt und gerettet wird. Der Arzt erhofft sich von seinem Patienten Antworten darauf, warum er mit mehreren Kugeln im Leib im Wasser trieb, doch als dieser endlich wieder zu sich kommt, wird klar, das die Kopfverletzungen so schlimm waren, wie befürchtet: er hat Amnesie.

Auf der Suche nach seiner Identität und den Antworten darauf, warum er mehrere Sprachen fließend spricht, ohne nachdenken zu müssen Menschen mit bloßen Händen töten kann und auch sonst vielfältige Fähigkeiten besitzt, führt der Weg des Mannes ihn zunächst nach Italien und von da aus in die Schweiz, wo er erfährt, dass er augenscheinlich Jason Bourne heißt. Doch mit dieser Erkenntnis gerät er auch in Lebensgefahr, denn plötzlich wird er von mehreren Seiten gejagt und ist gezwungen eine Frau als Geisel zu nehmen.

Aus der Geisel wird eine Helferin und er kommt mit jedem Schritt durch Europa und den USA seiner Identität ein Stück näher und vielen unangenehmen und überraschenden Geheimnissen auf die Spur.

Kritik zu Die Bourne Identität von Robert Ludlum:

Das Buch „Die Bourne Identität“ ist der erste Band der ursprünglichen Bourne-Trilogie von Robert Ludlum – später folgten noch weitere Bände in Zusammenarbeit mit Eric van Lustbader. Verfilmt wurde die Trilogie ebenfalls, jedoch teilweise sehr frei adaptiert, was sogleich auf den ersten Seiten auffällt. Das Buch nimmt sich gar nicht erst die Zeit langsam den Leser an das Thema heranzuführen, was auch angesichts der rasanten Spannung von Ludlum und dessen Geschichte um Jason Bourne völlig fehl am Platze wäre, sondern startet quasi sofort mit explosiven Ereignissen.

Die Entwicklung des Patienten, der sich an nichts erinnern kann zu einer schier perfekten Killermaschine – ohne zu wissen, wieso er dies ist – ist dem Autor hervorragend gelungen. Seine zwiespältigen Gefühle, die Einbindung des Stockholm-Syndroms bei Bournes Geisel, das eigentlich doch kein Stockholm-Syndrom ist, die Erkenntnisse von Bourne persönlich bezüglich seiner vermeintlichen Vergangenheit und seine Gefühle und Reaktionen dazu wurden von Robert Ludlum hervorragend, spannend und fesselnd wieder gegeben.

Fazit zu Die Bourne Identität:

Trotz – oder vielleicht sogar wegen – der Länge des Buches kann man dieses einfach nicht aus der Hand legen. Man fiebert mit Bourne, will seine Vergangenheit erkunden, herausfinden wer er wirklich ist und ob er all die Dinge, die man ihm zur Last legt wirklich getan hat. Auch will man seine Feinde mit ihm zusammen überlisten und ausschalten und hofft dabei, dass die Beziehung zwischen Bourne und Marie sich so entwickelt, wie es sich schon bald abzuzeichnen beginnt.

„Die Bourne Identität“ ist fraglos ein spannendes, gut lesbares Buch, welches einen von einem Höhepunkt zum Nächsten treibt und selten Zeit lässt einmal ausgiebig zu Atem zu kommen. Absolut empfehlenswert und ein Muss für all jene, die auf Action, Spannung, Rätsel und Thriller in einem stehen. – Rezensentin Micky für Bücherserien.de

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