Romane von Richard Montanari in der richtigen Reihenfolge

Über den Autor Richard Montanari:

Als Sohn italienischer Einwanderer kam Richard Montanari am 6. Dezember 1952 in Cleveland, im US-Bundesstaat Ohio, zur Welt. Er absolvierte die Schule ohne nennenswerte Schwierigkeiten und studierte im Anschluss. Mit dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums zog es ihn in die Ferne, nach Europa. Dort landete er in London, wo er sich mit verschiedensten Tätigkeiten über Wasser hielt. In einem Textilgeschäft verkaufte er Bekleidung. Aber auch als Vertreter für Enzyklopädien verdiente er sich seinen Lebensunterhalt. Nachdem er in die USA zurückgekehrt war, beschloss er, in der Baufirma seines Vaters mitzuarbeiten. Die körperlich anstrengende Arbeit bestärkte ihn schließlich in seinem Entschluss, sein Glück als Schriftsteller zu versuchen.

Die Bücher von Richard Montanari:

Richard Montanari begann, auf freiberuflicher Basis für verschiedene Tageszeitungen zu schreiben. Erst 1996 war dann der große Moment gekommen, den ersten eigenen Roman zu veröffentlichen. Vor allem der Kriminalroman hat es ihm angetan. Im Laufe der Jahre entstanden diverse Krimis, die ihn zu einer festen Größe des Genres werden ließen. Zahlreiche Leser sind begeistert von den clever konstruierten Fällen, die der Schriftsteller lebendig und hochspannend präsentiert. Interessante Figuren umrahmen die gesamte Handlung und wachsen den Lesern ganz allmählich ans Herz. Sie brillieren mit scharfem Verstand, bringen aber auch menschliche Schwächen mit. Dadurch werden sie besonders authentisch und könnten in direkter Nachbarschaft der Leser zu finden sein.

Wenn dieser Autor beginnt, seine Fälle zu konstruieren, legt er großen Wert darauf, seine Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken. Das Versteckspiel fordert die Aufmerksamkeit und schafft letztendlich immer vollständige Aufklärung. Richard Montanari gliedert seine Krimis gern in verschiedene Handlungsstränge. Dabei gelingt es ihm, keinen einzelnen Erzählstrang zu vernachlässigen. Er bietet ein rundum gelungenes Ende, das keine offenen Fragen zurücklässt. Schon auf den ersten Seiten seiner Thriller packt er die Leser und lässt kein Entrinnen mehr zu. Die Romane entwickeln einen enormen Sog, der dem konstant hohen Spannungsbogen geschuldet ist. Mit seinem lebendigen und temporeichen Schreibstil sammelt der Autor zusätzlich Punkte.