Romane von Markus Stromiedel in der richtigen Reihenfolge

Über den Schriftsteller Markus Stromiedel:

Markus Stromiedel ist ein deutscher Autor von Drehbüchern und Romanen, geboren 1964 in Bremerhaven. Sein Werdegang ist klassisch: Er volontierte als Journalist und arbeitete für verschiedene Zeitungen. Ein Kunst- und Musikstudium folgte. Schließlich wechselte er zum Film, war unter anderem Chefdramaturg und Produzent. Seit den späten 1990er Jahren verfasst der Autor Drehbücher, beispielsweise für die beliebte „Tatort““-Reihe – für sie erfand er die Figur des Kommissar Borowski im Kieler „Tatort“ – oder auch für „Stubbe: Von Fall zu Fall“ und die „Soko“-Reihe. Der erste Roman des Autors, „Zwillingsspiel“, erschien 2008. Neben Krimis schreibt er auch Science Fiction sowie Fantasy-Romane für Jugendliche. Markus Stromiedel hat zwei Kinder und lebt in Köln.

Die Bücher von Markus Stromiedel:

Am bekanntesten ist er für seine dreiteilige Krimireihe um den Berliner Kommissar Paul Selig. Dessen hervorstechendstes Merkmal: Er stottert, wenn er nervös wird – eine eher ungewöhnliche Eigenschaft für einen Kriminalbeamten. In gewisser Weise ist er ein Außenseiter, der stets seiner erfolgreichen Schwester nacheifert, ihr jedoch nie wirklich gewachsen scheint. Seine menschlichen Schwächen machen ihn aber umso sympathischer – und so ist der Kommissar ein guter Kontrast zu den teils beklemmenden, weil durchaus realistisch anmutenden Handlungen der Romanreihe von Markus Stromiedel.

Es geht um Politik, um Terror und um deutsche Geschichte in der Trilogie. Die vielschichtigen Handlungen sind spannend und temporeich – hier zeigt sich Markus Stromriedels Expertise als Drehbuchautor. Züge des Thriller-Genres zeigen auch seine SF-Romane. Die spielen in nicht allzu ferner Zukunft und beschäftigen sich ebenfalls mit politischen Verwicklungen. Kein Wunder, lässt sich Stromriedel doch gern aus der Tageszeitung inspirieren – und so erzählen auch seine Science Fiction Romane durchaus denkbare Geschichten. Dystopische Elemente weist auch die „Torwächter“-Reihe auf, die Markus Stromiedel so schrieb, wie er sich – nach eigener Aussage – als Junge selbst Romane gewünscht hätte zu lesen.