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SPQR-Krimis aus dem alten Rom von John Maddox Roberts
Der erste Roman von John Maddox Roberts, aus der 13 Bände umfassenden Reihe mit dem sympathischen Helden Decius Caecilius Metellus, spielt im „alten“ Rom um das Jahr 70 v. Chr. Die folgenden Romane spannen dann einen Bogen bis zur Diktatur Cäsars.
Spannung, Humor und historische Stimmung machen die Reihe von John Maddox Roberts zu einem Lesevergnügen!
Decius erzählt seine Geschichten augenzwinkernd aus der Ich-Perspektive. Er gibt zu, dass er kein perfekter Held ist – gerade das macht ihn so sympathisch. Seine Schwäche für Wein und gutes Essen kann der Leser gut nachvollziehen …
SPQR-Reihe in der richtigen Reihenfolge:
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- SPQR (1990) » bestellen
- Die Catilina-Verschwörung (1991) » bestellen
- Der Frevel des Clodius (1992) » bestellen
- Der Musentempel (1992) » bestellen
- Tödliche Saturnalien (1994) » bestellen
- Tod eines Centurio (1995) » bestellen
- Der Fluch des Volkstribun (1996) » bestellen
- Die Rache der Flußgötter (1997) » bestellen
- Die Schiffe der Kleopatra (2000) » bestellen
- Im Namen Caesars (2000) » bestellen
- Mord am Vesuv (2001) » bestellen
- Das Orakel des Todes (2005) » bestellen
- Die Feinde des Imperators (2008) » bestellen
Die Sturmlandsaga von John Maddox Roberts:
Vor langer langer Zeit waren die Menschen mit den Geistern im Bunde und wurden immer mächtiger. Sie begannen, sich untereinander zu bekriegen und schließlich beschossen sie sogar den Mond mit ihren Feuerlanzen.
Seine Narben kann man bei klarem Wetter immer noch erkennen. Es endete damit, dass die Menschen fast die Welt vernichteten und die Überlebenden in die Barbarei verfielen.
Tolle Fantasy vom Autor der beliebten SPQR-Krimis aus dem alten Rom.
Die Sturmlandsaga in der richtigen Reihenfolge:
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Ich bin ja ein absoluter Fan vom antiken Italien und ganz besonders Rom. Da ich auch ganz gerne Krimis lese, war es ja eigentlich schon ein Muss, dass ich mir Bücher der Reihe zulegte. Zugegebenermaßen sind ein paar der Bücher nicht so mein Geschmack gewesen. Der Aufbau der Geschichte hat in meinen Augen manchmal zu lange gedauert und ließ das Ganze dadurch etwas langatmig wirken. Auch fehlte in einigen Büchern die Spannung. Aber vielleicht ist das nur ein rein subjektiver Eindruck. Einige der Bände wiederum waren sehr gut und auch die Spannung war ziemlich gut rübergebracht worden. Alles in Allem würde ich der Reihe eine 2 geben, alleine schon wegen dem historischen Hintergrund, der authentisch beschrieben wird. Nur eben an den Spannungsbögen könnte der Autor meiner Meinung nach hier und da wirklich etwas mehr machen.
Was ich noch interessant fand, waren die Reisen außerhalb Roms. Ich bin mir zwar sicher, dass man prinzipiell auch in der Stadt genügend Material hätte finden können, finde aber gerade diese Exkurse (Ägypten, Kleopatra) wirklich gut.
Ich kannte ein paar der SPQR-Krimis, ehe ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass John Maddox Roberts durchaus auch Fantasy schreibt. Da ich nicht so überzeugt von seinen SPQRs war, bin ich recht skeptisch an die Sache rangegangen und habe mir die ersten beiden Bücher „Der Insulaner“ und „Schwarze Schilde“ von einem Arbeitskollegen geliehen. Noch zu Beginn des ersten Bandes wusste ich nicht so recht, was ich von dem Ganzen halten sollte, aber irgendwie hat Roberts es dann doch geschafft mich zu packen, denn mittlerweile habe ich mir alle Bände von meinem Kollegen ausgeliehen und spiele sogar mit dem Gedanken sie mir noch mal selber zu kaufen.