Über die Autorin Diana Gabaldon:
Wer den Namen Diana Gabaldon hört, denkt unweigerlich an die schottischen Highlands. Denn sie ist der kreative Kopf, nach dessen Ideen die erfolgreiche Fernsehserie Outlander entstanden ist. Aber wer genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Die Schriftstellerin stammt aus den USA, wo sie am 11. Januar 1952 in Arizona geboren wurde. Schon sehr früh bemerkte sie selbst ein großes Talent an sich. Sie konnte wunderbare Geschichten erzählen, die von zahlreichen Charakteren getragen wurden. Diese Leidenschaft teilte sie gern mit ihrer Schwester.
Irgendwann wuchs der Wunsch, selbst einmal einen Roman zu schreiben. Doch diesen Wunsch stellte Diana Gabaldon hintenan. Schließlich musste sie sich zuerst eine berufliche Basis schaffen, die sie finanziell absichern würde. So kam es, dass die spätere Erfolgsautorin ein Studium der Zoologie und der Tiefseebiologie absolvierte. Sie beendete es erfolgreich mit dem Master of Science. Sie erhielt verschiedene Forschungsaufträge und wurde als Honorarprofessorin tätig.
Parallel zu ihrer Tätigkeit an der Universität schrieb sie als freiberufliche Autorin für Computermagazine. Die 80er Jahre brachten viele Veränderungen in der Branche mit sich und Diana Gabaldon galt als eine Expertin in allen Belangen rund um den Computer. Das World Wide Web entstand und wurde zu einer Quelle der Inspiration für die spätere Autorin. Der Wunsch, einen eigenen Roman zu schreiben, kehrte zurück. Sie begann damit, ein grobes Konstrukt für ihre Outlander-Serie zu entwickeln und schrieb unzählige Puzzleteilchen, um sie später zu einem großen Ganzen zusammenzusetzen. Dass sie auf diese Weise einen Volltreffer landen würde, ahnte damals noch niemand.
Highland-Saga (Outlander) von Diana Gabaldon:
Die Autorin hatte sich für ein Thema mit geschichtlichem Hintergrund entschieden. Sie entwickelte starke Charaktere und konstruierte eine Geschichte, die die Menschen berühren sollte. So entstand schließlich der Auftakt ihrer Highland-Saga. Diese begeisterte unzählige Leser weltweit. Mit jeder Fortsetzung erfreut Diana Gabaldon eine gigantische Leserschaft. Sie genießt es, die weiten Landschaften der schottischen Highlands zu beschreiben, die Charaktere in all ihren Facetten darzustellen und ihre Leser mit unzähligen Einzelheiten in ihre Welt des 18. Jahrhunderts zu entführen. Die Outlander-Reihe glänzt vor allem wegen ihrer starken Charaktere. Sie beschreibt eine große Liebesgeschichte, die vielen Hindernissen ausgesetzt ist.
Nachdem ihre Bücher derartig gut bei den Lesern ankamen, entdeckte auch Ronald D. Moore das große Potenzial dieser Serie und plante die Verfilmung als Fernsehserie. Er bewies ein hervorragendes Gespür für die Besetzung der Hauptrollen und konnte dadurch mit seiner Adaption einen riesigen Erfolg feiern. Diana Gabaldon erhielt für ihre Arbeit große Preise. So bekam sie 2006 den Quill Book Award und 2014 in der Kategorie Historischer Roman den LovelyBooks Leserpreis.
Anmerkung: Klick auf den Titel öffnet weitere Infos und Bestellmöglichkeiten.
Bücher der Outlander-Saga in der richtigen Reihenfolge:
- Feuer und Stein (1995)
- Die geliehene Zeit (1996)
- Ferne Ufer (1997)
- Der Ruf der Trommel (1998)
- Das flammende Kreuz (2002)
- Ein Hauch von Schnee und Asche (2005)
- Echo der Hoffnung (2009) » Rezension
- Ein Schatten von Verrat und Liebe (2014)
- Das Schwärmen von tausend Bienen (2021)
- Zeit der Stürme (2013, Vier Highland-Kurzromane)
Anhänge zur Highland-Saga von Diana Gabaldon:
- Der magische Steinkreis – Begleitbuch zur Highland-Saga (2000)
- Die Welt von Outlander – Neueres Begleitbuch zu Outlander (2017)
- Feuer und Stein – Eine Liebe in den Highlands (2011, Graphic Novel)
- Unschuldsengel (enthalten in der Anthologie Königin im Exil)
Die TV-Serie „Outlander“ auf DVD und Blu-ray:
Lord John-Bücher in der richtigen Reihenfolge:
Den Millionen Fans von Diana Gabaldons Highland-Saga ist Lord John Grey bestens bekannt: als treuer Freund und geistreicher Briefpartner des Helden Jamie Fraser. Doch auch zwischen seinen Auftritten in der Welt von Jamie und Claire führt der englische Offizier ein faszinierendes Eigenleben.
- Das Meer der Lügen (2005)
- Die Sünde der Brüder (2009)
- Die Fackeln der Freiheit (2012)
Lord John-Kurzromane:
- Die Hand des Teufels (2006, 3 Kurzromane)
Die Bücher gefallen mir insgesamt gut, die Geschichte ist spannend und entwickelt sich immer weiter. Leider sind auch einige Fehler zu finden: Band 9: Bei der Ordination von Roger als presbyterianischer Priester wird er „IN DAS AMT DER HEILIGEN PRIESTERSCHAFT IN DER EINEN HEILIGEN, KATHOLISCHEN UND APOSTOLISCHEN KIRCHE BERUFEN…“
Und Frau Gabaldon sollte sich besser in Bezug auf die lateinischen Ausdrücke beraten lassen: z.B. „filium scortum“ muss richtig heißen „filius scorti“.
Mit meinen 73 Jahren habe ich schon einiges gelesen und an
Serien geschaut.
Diana Gabaldon hat es geschaft, dass ich ihre Bücher mehrfach gelesen habe. Die Serie mit ihren 5 Staffeln habe ich jetzt zum
6.mal gesehen. Ich kann sagen, hierfür reicht es zu einem Oskar.
Was Caitiona Balfe und ihrer Biografie betrifft, kann ich nur sagen,
wäre es meine Tochter, würde ich vor lauter Stolz platzen.
M.f.G J.W.
Ich lese die Saga schon seit meiner Jugend. Die ersten vier Bücher bereits mehrfach und ich entdecke immer mehr Details. Die Figuren sind alle sehr differenziert und lebendig angelegt. Sie entwickeln sich und ich bin immer wieder erstaunt, wie kleine Details später wieder auftauchen.
Es kommt nie dazu, dass ich mich fragen muss, wie etwas gekommen ist. Die Handlung ist sorgsam und logisch aufgebaut – wie auch die Figuren.
Diese Liebe zum Detail habe ich nie wieder gefunden.
Von der Outlander Serie hatte ich zwei Folgen gesehen, war aber enttäuscht, da die Figuren überhaupt nicht an meine Vorstellung des hühnenhaften, starken und zugleich gebildeten Jamie Frasers und seiner Claire heranreichen.
Meine Figurenbilder gefallen mir besser.
Empfehlen kann ich aber das Hörbuch des Argon Verlags.
Britta Assauer liest die 7 Bände wunderbar.
Ich war – als Mitglied eines schottischen Clans – am Anfang sehr skeptisch, habe aber dann die ersten drei Bände verschlungen. Auch die bis heute erschienenen 8 Bände habe ich mit Interesse aber nicht mehr so schnell gelesen.
Ich lese die deutschen Übersetzungen zuerst, um sie anschließend in Englisch zu lesen. Da ist dann das Verständnis größer.
Tolle Bücher, die Serie allerdings ist absolut furchtbar. Die Schauspielerin, die Claire spielt, passt absolut nicht und ist davon abgesehen zu alt für diese Rolle
Die schönsten Bücher die ich kenne und Band 9 ist schon bestellt, wenn er auch erst im November kommt
Die Bücher sind Spitze. Ich habe Sie alle verschlungen, schon zum 4. Mal.
Ich lese sie immer wieder. Warte gespannt auf Band 9
Habe sie alle geradezu verschlungen.
In der Zeiten des Corona sind diese Bücher für mich das beste was mir passieren konnte.
Ich habe sie alle und lese schon das zeigte Mal.
Vor inzwischen einigen Jahren,griff ich nach einem Band und entdeckte erst zu Hause, dass es der 3. war.Also schnell den Anfang gesucht und seit- dem süchtig nach allen Büchern, auch den “ Gray“ schen. Alles drin von Moderne bis, Historie, fantastisch recherchiert. Seit der Verfilmung, da erspare ich mir jede Einschätzung, lesen es jetzt auch meine Enkeltöchter….gibt’s ein größeres Kompliment für eine Autorin? Ich ziehe gerade um, musste von Hunderten Büchern aussortieren, aber diese dicken Wälzer müssen!!! dabei sein.Brühe
Was habe ich den ersten Band der Highland-Saga damals verschlungen und ihm folgten in recht kurzen Abständen Band 2 und 3. War Band 1 – und in Teilen Band 2 – doch noch recht stark Pop-Kultur lastig, wandelte sich dies ja in den Nachfolgebänden ein wenig. Nicht das diese Last den Büchern irgendeinen negativen Aspekt gegeben hätte.
Obwohl ich nun auch schon das neueste Buch der Reihe gelesen habe, muss ich doch sagen, dass mir die ersten Drei am allerbesten von den 7 gefallen haben. Der letzte Band war in meinen Augen sogar ein wenig enttäuschend, auch wenn er ab der Hälfte sich stark verbesserte. Ich bin aber gespannt, wie Diana Gabaldon die Auflösung der vielen offenen Stränge gestalten wird.